bericht woche 1 - 2013
bericht woche 2 - 2013
vorschau

Bericht 1 - 2013

 

Text von Elena, Sophia und Franziska zum Kurs vom 5. – 12. 10.



Bilder

Freizeit und Gruppe Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4
Fotostudio Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4
Ausarbeitung Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4
Resultate Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4
Ausflüge Bild 1 Bild 2 Bild 3 Bild 4

Weitere Fotos von Teilnehmern und Leitern: http://picasaweb.google.com/johannes.frigg

           
 

 

Wir trafen am Samstag 5.10.2013 gegen 18 Uhr im Lagerhaus in Aawangen ein. Überall standen Neuankömmlinge mit ihren Koffern und Taschen herum. Alle waren gespannt auf eine abenteuerliche Kurswoche mit gemeinsamem Fun und Fotografie.

Nach einem feinen Abendessen wanderten wir mit Fackeln durch die Dunkelheit der abgelegenen Landschaft im Thurgau und konnten uns dabei super mit den anderen Lagerteilnehmer austauschen. Wir erfuhren einiges über die Woche und haben dann ein Kennenlernspiel gemacht, bei dem viel gelacht wurde. Die Stimmung war von dem ersten Moment an sehr gut, sodass schon dieser Abend ganz lang wurde...

Für die nächsten Tage teilten wir uns in drei Vierer-Gruppen mit je einem Leiter ein. Wir wurden in die Basics des digitalen und analogen Fotografierens, des Entwickeln und der Arbeit mit Photoshop und über die Weiterverwendung der Fotos eingeführt.

Am Sonntag machten wir CameraObscura-Fotos und wir erlebten abenteuerliche Dinge mit den Schafen und Pferden rund ums Haus (alle haben’s überlebt, Schafe und Menschen!). Am Abend haben wir uns Gedanken gemacht, was „Porträtieren“ alles bedeuten könnte und haben dazu auch Arbeiten von Fotografen angesehen.

Naja, der Montag war nass und kalt und so... aber sonst hat’s uns eh gut gepasst, z.B. die Velotouren zur nahen Kiesgrube und die Partnerporträts nach Arcimboldo.

Am Dienstag waren wir in Winterthur fotografieren –das war ganz speziell- und am Nachmittag haben wir im Fotozentrum eine Ausstellung sehr genau besprochen.

Das Ziel war eine Mappe zum Wochenthema Portrait. Dafür war im Estrich ein super ausgerüstetes Fotostudio, in dem wir die Möglichkeit hatten, tolle Fotostootings zu machen – am Mittwoch gegenseitig, am Donnerstag als Selbstporträts. Das kreative Arbeiten machte allen Spass und wir konnten unseren Fantasien freien Lauf lassen. Dabei entstanden gezielt oder auch zufällig wunderschöne oder auch lustige Fotos. Jede einzelne Arbeit wurde auf ihre eigene Art und Weise einzigartig und gut.

Das gemeinsam nachgestellte Bild von Molenaer zum Thema und das inszenierte Gruppenbild gab eine Abwechslung von der individuellen und intensiven Arbeit.
Die gemeinsamen Diskussionen unserer Bildreihen waren meist sehr interessant.

Ab Donnerstagmittag arbeiteten wir selbständig – vor allem an der Erstellung der „Mappe“ und dem Ausstellungsbild. Nach dem erfrischenden Wellnessbad ging’s weiter: Die Arbeit hat allen so viel Spass gemacht, dass es zur Gewohnheit wurde, bis spät in die Nacht zu arbeiten. Mit der breiten Auswahl an Spielen und Filmen wurden die Abende immer länger. Am Freitagabend –nach dem Konzert von Dario- stellten wir uns die spannenden und gut präsentierten Resultate gegenseitig vor.

Wir danken der SASJF und den Leitern Hannes, David und Angelo und der Köchin Selin. Die Woche ging zu schnell vorüber und hat sehr viel Spass gemacht. Darum fuhren wir am folgenden Samstag alle traurig nach Hause, weil es schon zu Ende war - aber auch mit guten Erinnerungen und einer Menge hervorragender Fotos.

Wenn wir jetzt zwei Wochen später auf das Lager zurückblicken, würden wir am liebsten sofort wieder hingehen und neue Ideen verwirklichen. Wir würden uns aber etwas angenehmeres Wetter dazu wünschen – aber das kann man nicht wählen.